Ich lege grossen Wert auf regelmässige Fortbildung, die Aufnahme neuster Forschungserkenntnisse in meine Arbeit und der Austausch mit Kollegen sind für mich selbstverständlich.
Meine Interessen richteten sich vor allem auf das Ausdrucksverhalten und der Kommunikation zwischen Hunden und Menschen. Wenn wir unseren Vier-Beiner deuten können und verstehen, sind wir auch in der Lage uns zu verständigen.
Ferner liegt mein Fokus bei der Lerntheorie, Denn was nutzt es uns, wenn wir Ausdrucksverhalten des Hundes kennen, jedoch nicht wissen wie das Hirn funktioniert! Jedes Lebewesen,  das die Erfahrung gemacht hat, dass lernen Spass und Freude bereitet, ist lebenslang motiviert und interessiert an Neuem. Dies hat auch zur Folge, dass der Hunde aus Freude und mit positiven Gefühlen gehorcht und nicht weil er es muss oder gar vor uns angst hat.
In meiner Arbeit erfahre ich immer wieder, dass die Hunde motiviert sind, jedoch durch körperliche Leiden gehemmt werden. Sprüche wie: der will bloss nicht, er ist zu faul oder zu ängstlich, höre ich immer wieder. Dabei fühlt er sich unwohl oder hat schmerzen bei bestimmten Bewegungen. Dass dieses Unwohlsein auch mitgelernt wird, vergessen oder berücksichtigen manche Hundetrainer nicht.
Ein weiterer Schwerpunkt von mir ist, dass Sie Ursachen und Symptome für Stress erkannt werden. In der heutigen Zeit muss ein Hund mit (Alltag- und Umwelt-) Stress umgehen können. Wie aber reagiere ich richtig, dass der Situationsbedingte Stress und damit auch das Gefühl dabei nicht verstärkt wird. Wieviel kann ich meinem Hund zumuten und wie hoch ist seine Toleranz. Wenn sich die Hundebesitzer den gesendeten Signalen und der Stressanhäufung bewusst sind, hören wir wohl von ihnen nicht mehr“und plötzlich hat er…“!
Wie arbeite ich
Es werden keine tierschutzwidrigen Erziehungsmittel wie Zughalsbänder, Stachelhalsbänder, Würger, Leinenruck oder ähnliches benutzt, ich arbeite hauptsächlich über positive Verstärker.
Verstärker sind: etwas Angenehmes wird hinzugefügt (z.Bsp. Leckerli), etwas Angenehmes wird entfernt, (z.B.: Aufmerksamkeitsentzug, Spielzeug, Leckerlis)bewirken, dass das erwünschte Verhalten öfter gezeigt wird.
Meine Hilfsmittel sind: Körpersprache und Stimme, viele gute Leckerlis zur Belohnung, Lobwort, Clicker, Halti und in gewissen Fällen in der Verhaltenstherapie auch der Maulkorb.
Der Unterschied zu anderen Hunderziehungsmethoden ist, dass ich nicht die Symptome behandle, sondern vor allem an den Ursachen für ein Fehlverhalten arbeiten.
Vorgehensweise beim Training – Flexibilität und Anpassungsfähigkeit
Auch finden die Trainings nicht nur auf Übungsgelände statt
Was wird vermittelt in meinem Unterricht?
Jeder Mensch ist ein anderer Lerntyp (visuell, auditiv, kommunikativ, praktisch). Abwechslungsreiche Methoden sorgen dafür, dass das vermittelte Fachwissen einfach erlernt wird. Hundegetreue Übungen und – nicht zuletzt durch Spass und Spiel für alle Sinne kommen Sie Schritt für Schritt Ihrem Ziel näher!
Folgende Punkte sind Bestandteile meiner Stunden:
Sie sehen es gibt genau soviel „zu lernen“ wie für Ihren Vierbeiner.
In der Hoffnung, auch Sie für diesen Weg der Hundeausbildung begeistern zu können, freue ich mich auf Sie und Ihren Hund.
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